Sculptures

Eingefroren in der Bewegung des Fallens, gefallen und nun unbeweglich. Kılıçs Skulpturen beziehen sich auf Tücher und Vorhänge, die in der ländlichen kurdischen Kultur um große, auf Dachterrassen stehende Betten gehängt werden. In dieser Werkserie liegen sie zurückgelassen und unbenutzt da. Die Skulpturen fangen die Erinnerung an sie ein und stellen sie sich neu vor, als Folge von Abtrennung und Sehnsucht. Sie verkörpern das Fallen und das Entfernt-Sein von Gemeinschaft, von safe spaces und von Ruhe.

• Programm Programme: HBK Braunschweig