Das EMAF zeigt experimentelle und Künstler*innenfilme aus aller Welt und interessiert sich für Formen, die sich an disziplinären Rändern entlang oder zwischen Film und Performance, Dokument und Experiment bewegen. Hier finden Filme ihren Ort, die sich forschend und fragend zur gesellschaftlichen und politischen Wirklichkeit verhalten. Zugleich ist das EMAF offen für Arbeiten, die neue filmische Präsentationsformen erproben. Uns ist es ein Anliegen, das Kino als Raum der Begegnung und des Austauschs erfahrbar zu machen: als Raum für Projektionen über einen Status quo hinaus.
Die Filmprogramme des EMAF entstehen in Zusammenarbeit mit internationalen Kurator*innen, Künstler*innen und Theoretiker*innen, die als Teil der Auswahlkommission die Beiträge für Wettbewerbs- und Langfilmprogramme auswählen oder eingeladen werden, eigene thematische Programme und Reihen zu entwickeln.
Ausstellung
Die EMAF-Ausstellung präsentiert jedes Jahr zeitgenössische Arbeiten der derzeit wichtigsten und aufstrebenden internationalen und deutschen Medienkünstler*innen. Dabei stehen stets aktuelle Entwicklungen digitaler Kultur und Technologien sowie deren kritische Reflektion im Mittelpunkt.
Zentraler Ort für die Ausstellung, die verschiedenste Gattungen der Medienkunst versammelt, ist die Kunsthalle Osnabrück.
Talks
Im Rahmen der Talks sprechen international renommierte Wissenschaftler*innen, Künstler*innen und Fachleute unterschiedlicher Disziplinen.
Sie entwickeln und diskutieren in ihren Beiträgen – Vorträgen, Panels oder Lecture Performances – unterschiedliche Perspektiven auf das jährlich wechselnde Festivalthema.
Campus
Die Festivalsektion EMAF Campus bietet Klassen und Fächergruppen europäischer Akademien und Hochschulen eine Plattform.
In spannenden Filmprogrammen und vielseitigen Ausstellungen präsentieren die Studierenden ihre Arbeiten.
Die Beiträge der Studierenden sind nicht nur in den Festivalkinos, sondern auch an verschiedenen Orten der Osnabrücker Innenstadt zu entdecken.